Auch für Nicht-Wohngebäude überzeugt Holz als nachwachsender Baustoff. Foto: Gui Rebelo/ Estúdio Elefante

HOLZ IN NICHTWOHNGEBÄUDEN VERSTÄRKT ZUM EINSATZ BRINGEN

PLANSITE sieht Trend zum nachwachsenden Baumaterial

Der Lagebericht 2023 von Holzbau Deutschland zeigt für 2022 eine nahezu unveränderte Holzbauquote im Wohnungsbau. Bei den genehmigten Nichtwohngebäuden zeigt sich jedoch ein anderes Bild: Hier ist die Quote leicht zurückgegangen. Dem entgegen steht die steigende Nachfrage nach Holzbau-Projekten, mit dem sich das in Münster ansässige Planungsunternehmen PLANSITE integral design & engineering herausgefordert sieht. „Das Bauen mit Holz scheint für viele Planungsbüros, die bisher auf eine massive Bauweise gesetzt haben, komplex zu sein, sodass wir hier häufig auch als Partner für die unterschiedlichen Akteure im Markt agieren und beispielsweise Teilleistungen wie die vertiefte Holzbauplanung oder kombinierte Leistungspakete aus Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik im Zuge der Entwurfs- und Ausführungsplanung übernehmen“, erklärt Christian Langenhövel, Geschäftsführer von PLANSITE. Das Planungs-Spin-Off der Brüninghoff Group zeichnet sich durch hohe Expertise in der integralen Planung in Holz- und holzhybriden Konstruktionen aus und schafft hier realisierbare und nachhaltige Gebäudekonzepte – auch für Nichtwohngebäude wie Schulen, Industrie- und Gewerbehallen oder Büros.

Der neuste Lagebericht von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister für das Jahr 2023 zeigt besonders im Hinblick auf die Genehmigungsquote von Holz als Baustoff im Nichtwohnbau große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während der deutschlandweite Durchschnitt 2022 bei 21,3 Prozent lag und Bayern mit 27,7 Prozent Spitzenreiter war, lag die Quote in Nordrhein-Westfalen lediglich bei 11,6 Prozent. Die Holzbauquote bei Nichtwohngebäuden sank insgesamt auf 21,3 Prozent ab. PLANSITE sieht entgegen diesem Trend eine verstärkte Nachfrage beim Holzbau auch im Nichtwohnbau – und hat in den letzten Jahren seine Kompetenz im Bereich Holz-Hybridbau bewiesen. Um funktionsfähige und nachhaltige Gebäudelösungen zu entwerfen, setzt PLANSITE dabei auf ein konsistentes BIM-Gebäudemodell, den digitalen Zwilling, der Geometrie und Bauteilinformationen als Planungs- und Berechnungs- und Simulationsgrundlage abbildet. Dabei entstehen schlanke Konstruktionen mit hoher Materialeffizienz. Auch die enge Zusammenarbeit von interdisziplinären Projektbeteiligten über alle Planungsphasen hinweg – beispielsweise im Zusammenwirken von Architekten, Holzbauingenieuren und Haustechnikern – ist Teil des Konzeptes von PLANSITE. Die Ergebnisse sind detaillierte Planungsergebnisse sowie ökonomisch wie ökologisch überzeugende Gebäudekonzepte.